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Dieses Thema hat 55 Antworten
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 RTW-Hotseat
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SgtFeldsau Offline



Beiträge: 365

24.03.2011 17:35
RE: Diplomatie Antworten

Hier kommen sämtliche Diplomatische Gespräche, Depeschen usw. rein.

Bei den Wahlen im Dezember 2007 waren insgesamt 6.578.493 Lampuken in 92.436 Wahlkreisen wahlberechtigt. Zur Wahl standen 256.397 Kandidaten. - stupidedia.org


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SgtFeldsau Offline



Beiträge: 365

11.04.2011 16:53
#2 RE: Diplomatie Antworten

Es war warm an der Küste. Rhaskos schaute zum Meer. "Irgendwo dort muss unser Glück liegen", murmelte er. Kersebleptos, der Begleiter des thrakischen Diplomaten blickte auf. "Meint ihr wirklich Herr? Wir sind doch lediglich ein Stamm am Rand der hellenischen Welt. Ich denke nicht..." Doch weiter kam Kersebleptos nicht. Rhaskos fiel ihm ins Wort: "Du sagst es, wir gehören zur hellenischen Welt. Es ist unsere Aufgabe als zivilisierte Menschen die Kultur in andere Länder zubringen. Ungeachtet dessen, ob uns die Griechen "Barbaren" oder Schlimmeres nennen. Glaub mir mein Freund, bald werden wir über dieses Meer reisen und in völlig fremden Ländern an Land gehen. Ich hörte von Völkern am Kaukasus, die sich "Armenier" nennen, oder wilde skythische Völker die auch an unseren Land Grenzen stehen. Oh mein Freund, es gibt noch so vieles zu entdecken und zu verstehen." Sie schauten wieder auf das Meer hinaus. Nach einer Weile meinte Rhaskos: "Komm, wir sollten schlafen gehen. Wir müssen morgen weiter nach Süden reisen und dafür ausgeruht sein."

Zur gleichen Zeit schrieb Sautes , der Anführer der thrakischen Stämme am Tylis einen Brief an seine westlichen Stammesbrüder, genauer an deren Anführer.


An den Fürsten der Daker

Wir, der oberste der thrakischen Stämme, bieten euch hiermit einen Nichtangriffspakt an. Einst vor vielen Jahren waren unsere Völker eins, doch aus uns unbekannten Gründen teilten wir uns. Ungeachtet dessen bitten wir euch diesen Vertrag und gleichzeitiges Handelsabkommen anzunehmen, um die Beziehung zwischen unseren beiden Völkern zu verbessern

gez.
Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Mittelmeerküste

Bei den Wahlen im Dezember 2007 waren insgesamt 6.578.493 Lampuken in 92.436 Wahlkreisen wahlberechtigt. Zur Wahl standen 256.397 Kandidaten. - stupidedia.org


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Imperium_Romanum Offline




Beiträge: 92

11.04.2011 23:26
#3 RE: Diplomatie Antworten

60 Jahre. So lange ist es nun schon her, dass ein Makedonier, Megas Alexandros, die Geschichte des großen Perserreiches beendete und das größte Reich aller Zeiten schuf. Doch es hatte nicht lange Bestand, denn kein würdiger Nachfolger konnte gefunden werden und das Reich wurde unter den Diadochen gespalten.
Makedonien - das ist heute der Herrschaftsbereich der Antigoniden. Die Dynastie hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Antigonos I. Monophthalmos, schon General unter Megas Alexandros, schaffte es einst, einen großen Teil des Reichs unter seine Herrschaft zu bringen.
Doch die großen Zeiten sind vorbei. Bei Ipsos verloren die Antigoniden all ihren Besitz jenseits der Ägäis. Pyrrhos, der Epirote drohte zu nehmen, was übrig blieb, doch er scheiterte - zum Glück. Das Reich von Antigonos II. Gonatas umfasst heute neben der Heimat Alexanders noch die sanften Hügel Thessaliens und eines der Zentren der hellenischen Kultur, die Peleponnes. Nun gut, einmal abgesehen vom südlichen Teil, den das mächtige Sparta beherrscht.
Die Zeiten ändern sich. Die Bedrohung kommt nicht mehr aus Persien, was nun ebenso von edlen Hellenen, Hellenen wie uns beherrscht wird. Sie kommt aus dem Westen, wo die barbarischen Rhomaioi sich nicht mehr mit ihrer Halbinsel zufrieden geben. Hätte Pyrrhos diesen furchtbaren Gestalten doch nur das Fell gegerbt...
"Hellenen müssen zusammenhalten!", rief Antigonos II. Gonatas laut durch den Thronsaal, in dem sich die mächtigsten Amtsinhaber Makedoniens versammelt hatten. "Wir dürfen der wachsenden Bedrohung durch die Barbaren nicht mehr untereinander zerrissen zusehen! Wir müssen uns zusammenschließen und Seite an Seite kämpfen, sonst sind wir alle verloren!" Gemurmel erhob sich im Thronsaal. Viele waren noch beseelt von der alten Feindschaft der Diadochen untereinander, von der Feindschaft der Makedonen zu den Achäern, Spartanern, Thebanern und all den anderen Griechen. "RUHE!", brüllte Antigonos, "ich weiß, dass viele von euch noch von den alten Denkweisen geprägt sind. Doch in dieser Zeit des Wandels ist es nötig, umzudenken. Und noch etwas: Wenn ich von Hellenen rede, meine ich hierbei nicht nur die Griechen. Nein, ich meine auch... Thrakien." Es wurde unruhig im Saal. "Ja, ich weiß, das für viele von euch die Thraker Barbaren sind. Doch ich sage euch: Sie sind es nicht. Sie tragen gute hellenische Züge in sich, und gerade als Waffenbrüder können sie ungemein wertvoll sein. Es ist das Richtige. Denkt an die Rhomaioi und die Barbaren im Norden." Es wurde still. Viele Gesichter waren ausdruckslos, manche zornig, andere zufrieden. "Geht jetzt. Ihr könnt hier nichts mehr tun", schloss Antigonos.
Die Lage des Antigonidischen Reiches ist miserabel. Die ständigen Kriege haben die Schatzkammern ausgezehrt, und von den gewaltigen Armeen, die noch unter Antigonos I. Monophthalmos marschierten, ist nichts mehr übrig. Die Hetairoi, die tapfersten Krieger Alexanders, gibt es nicht mehr. Die schwere Kavallerie Thessaliens, Kern der makedonischen Armee, besteht nur noch in Bruchteilen der alten Stärke. Es ist an der Zeit, Waffenbrüder zu finden.

Zwei wichtige Botschaften wurden entsendet. Sie werden die Zukunft des makedonischen Reiches der Antigoniden mitbestimmen.

"Werter Sautes, Herrscher der Thraker,
große Gefahren werfen ihre Schatten auf die hellenische Welt. Die Barbaren sind mächtiger denn je. Ihr wundert Euch vielleicht, denn wir bezeichneten Euer Volk einst ja auch als Barbaren, ja, noch mein Vater tat dies. Doch ich tue dies nicht mehr. Ihr seid ein Hellene, Euer Volk ist ein hellenisches, und aus diesem Grund ist es nur Recht, wenn unsere Völker sich Seite an Seite stellen um sich gegen Gefahren von außen zu schützen.
Makedonien bietet Euch hiermit ein unbefristetes Schutzbündnis an!
Ich hoffe, dass Ihr unsere edle Absicht erkennt.
Hochachtungsvoll
Antigonos II. Gonatas, König Makedoniens, Thessaliens und der nördlichen Peleponnes"

"Werte Anführer der freien griechischen Städte Sparta, Thermon, Syrakousai, Rhodos und Pergamon,
viel Unrecht ist zwischen Makedonen und Griechen in all den Jahren seit Philipp II., dem Vater von Megas Alexandros geschehen. Kriege haben uns zerrissen. Wir waren für Euch Barbaren, Ihr wart für uns Abtrünnige und Hindernisse. Doch wir sind alle Hellenen. Wir haben gemeinsame Feinde. Sie sind stark, weil Pyrrhos scheiterte. Ja, ich meine die Rhomaioi. Sie strecken gierig ihre schmutzigen Barbarenfinger nach Griechenland aus. Niemals sollten aufrichtige Hellenen dies zulassen. Wir haben eine Verpflichtung unserer Heimat gegenüber. Lasst uns vergessen, was geschah. Lasst uns neu beginnen. Ein gemeinsames Schutzbündnis soll der erste Schritt sein, das ist unser Angebot. Selbstverständlich werden wir eine Eingliederung Athens in Euren Städtebund absolut unterstützen.
In der Hoffnung, dass Ihr unser Anliegen teilt.
Hochachtungsvoll
Antigonos II. Gonatas, König Makedoniens, Thessaliens und der nördlichen Peleponnes"

[ Editiert von Imperium_Romanum am 27.04.11 18:52 ]

MoG*Fricke Offline



Beiträge: 19

12.04.2011 18:06
#4 RE: Diplomatie Antworten

An Sautes den Herrscher der Thraker:

Wir, das stolze Volk der Daker, nehmen euer Angebot dankend an, und hätten zusätzlich den Vorschlag eines Austausches von Karteninformationen und außerdem möchten wir euch einen Informationstausch anbieten, um die Grenzen unseres und eures Landes besser überwachen zu können.

Hochachtungsvoll, Eratur, König der Dakier.

SgtFeldsau Offline



Beiträge: 365

12.04.2011 19:20
#5 RE: Diplomatie Antworten

An Antigonos II. Gonatas, König Makedoniens, Thessaliens und der nördlichen Peleponnes,

wir stimmen eurem Bündnisangebot zu. Wir werden so bald wie möglich einen Diplomaten in eure Städte schicken. Wir als Hellenen müssen zusammen halten. Deswegen möchte ich mit euch über die Stadt Byzantium reden. Das Oberhaupt der Stadt hat uns erzürnt. Zu der Stadt gehören große Ländereien, welche ihn offenbar arrogant machen zu glauben unserem Volk zu drohen. In diesem Sinne biete ich euch an, sofern ihr ebenfalls etwas mit dem Tyrannen zubegleichen habt, dies für euch mit zubereinigen. Sozusagen als erster Schritt zu unserem Bündnis hin.

gez.
Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Mittelmeerküste

An Eratur, König Dakiens,

wir nehmen euer Angebot an. Unsere Ländereien sind momentan etwas gleich groß, was somit einen fairen Handel darstellt und hoffentlich die Beziehungen zwischen unseren beiden Völkern verbessert. Wir werden sobald wie möglich einen Diplomaten zu euch schicken und den Vertrag unterzeichnen und die Informationen euch mit bringen.

gez.
Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Mittelmeerküste

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ttrruummppeettmaster123 Offline



Beiträge: 29

12.04.2011 21:03
#6 RE: Diplomatie Antworten

Lange Zeit war der Stamm der Ponter ein unbedeutender unter den vielen Stämmen Anatoliens gewesen. Sie waren ein willensstarker, geschickter Stamm, denn es war ihnen gelungen, bei der Eroberung des alten Perserreiches nicht unter die Herrschaft von ALexander dem Makedonen zu fallen, sondern ein eigenständiges, wenn auch kleines Reich zu gründen. Doch die Zeichen standen nicht gut für die Ponter.

Das Diadochenreich der Seleukiden, ein Nachfolgereich des Makedonenkaisers, war gewillt das alte Reich wieder zu vereinen und es sogar zu erweitern. Ganze Landstriche wurde von den Seleukiden besetzt und ihrem Reich einverleibt, bis sich die habgiereigen Augen der Seleukades auf Pontus richteten, das inzwischen lokale Stämme überredet hatte, sich Ihnen anzuschließen.

Die Nachricht, dass bald seleukadessche Soldaten auf pontisches Gebiet vorrücken wollten, löste bei Mithrades dem Großen, König der Ponter, eine Reihe von Maßnahmen aus, die aus einer kümmlichen Schar von Milizen ein Heer machen sollten, die es mit den Horden der Seleukaden aufnehmen konnten. Aber das reichte allein nicht aus. Mithrades benötigte Hilfe, wenn er im Kampf bestehen wollte. Er ersuchte Hilfe aus fernen Landen, und sandte seinen besten Diplomaten Anaphares in ein fernes Land, dass sich Thrakien nannte:

"Werter Sautes, König der Thraker!

Ein König aus fernen Landen bittet euch um Hilfe. Ich weiß, dass dieser Hilferuf etwas überraschend kommt,a ber ich will eine langsame Annäherung unserer Völker erreichen. Daher bitte ich zum Wohle unserer beiden nationen ein Handelsabkommen zu schleißen, um unsere Reichtümer anwachsen zu lassen. Ich hörte, dass ihr euch gegen westliche Babarenvölker sammelt, daher würde es euch auch nützen.

gez.

Mithrades, König der Ponter im nördlichen Anatolien

SgtFeldsau Offline



Beiträge: 365

12.04.2011 21:18
#7 RE: Diplomatie Antworten

An Mithrades, König der Ponter im nördlichen Anatolien,

wir nehmen dankend euer Angebot an. Leider wird es einige Zeit dauern, bis wir das Pontos Euxeinos überfahren können und einen Diplomaten zu euch entsenden können. Allerdings weiß ich nicht wie ihr von etwaigen Kriegsabsichten gegen Barbarenvölker wissen könnt. Streng genommen seid ihr ebenfalls ein Barbar, von daher wäre ich mit solchen Äußerungen vorsichtig. Trotzdem freut es mich, dass ihr offenbar die gleichen Ziele verfolgt wie wir, was unsere beiden Völker nah zu einander bringt.

Desweiteren möchte ich mit euch über eine Art Einflusszone im Pontos Euxeinos sprechen. Wir sollten das Meer untereinander aufteilen in Einflussbereiche und Zuständigkeitsbereiche bezüglich Piraten und fremden Völkern. Wir überlassen euch da gerne den Vortritt bezüglich einem Aufteilungsvorschlag, ich nenne da nur einmal als Beispiel die Chersónesos Tauriké (Krim).

gez.
Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Mittelmeerküste

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ttrruummppeettmaster123 Offline



Beiträge: 29

18.04.2011 20:00
#8 RE: Diplomatie Antworten

Mithrades war erschrocken über den schweren diplomatischen Fehler, den er Sautes gegeüber gemacht hatte. Also entsandte er sofort einen neuen Boten an den thrakischen Hof:

"Geehrter Sautes, Herrscher der Thrakier der westlichen Mittelmeerküste!

Ich entschuldige mich ausdrücklich für die Unterstellungen aus meiner letzten Nachricht. Mein Informationsdienst hat wohl geschlampt und euer Volk mit einem anderen Volk der Region Hellas verwechselt. Seid sicher, dass dies nicht och einmal vorkommt.
Gleichzeitig sende ich euch einen Handelsvertrag mit, den ihr nur zu unterschreiben bracuht und alle Händler eures Reiches werden gern gesehene Gäste auf unseren Märkten sein.
Mit großem Interesse las ich von eurem Vorschlag, "Seezonen" einzurichten. Ich habe darüber nachgedacht und komme zu dem Ergebnis, dass dies ein vernünftiger Vorschlag ist, da er so effektiv Piraterie verhindert und gleichzeitig Konflikte zwischen unseren Stämmen vermeidet. Ich denke, dass ihr die westliche Küste des Schwrzmeeres überwachen könnt, dies sollte leicht möglich sein. Dagegen halte ich für Pontus die östlcihe Schwarzmeerküste inklusive Armenien vor. Strittig bleibt die Krim, dazu würde ich gerne eure Meinung hören. Bis dahin werden keine pontischen Flotten in die Nähe eurer Küsten segeln, um unseren guten Wilen zu beweisen.

gez.
Mithrades, König der Ponter im nördlichen Anatolien

SgtFeldsau Offline



Beiträge: 365

20.04.2011 15:02
#9 RE: Diplomatie Antworten

An Mithrades, König der Ponter im nördlichen Anatolien

wir danken euch für eure Entschuldigung und für eure diplomatische Geste. Wir wären damit einverstanden die Chersónesos Tauriké zu übernehmen, da wir ohnehin Gebietsansprüche darauf stellen. Was ist mit dem Bosporus? Wer soll die Meerenge kontrollieren dürfen?

gez.
Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Mittelmeerküste

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Imperium_Romanum Offline




Beiträge: 92

22.04.2011 23:17
#10 RE: Diplomatie Antworten

"Ehrenwerter Sautes, Herrscher von Thrakien,
es wundert mich nicht, dass Ihr mit Byzantion im Zwist liegt, ist diese Stadt doch bevölkert von Verrätern und durchtriebenem Gesindel. Es ist jedoch so, dass Makedonien und speziell ich und alle anderen Mitglieder der Dynastie der Antigoniden noch eine spezielle Rechung mit Byzantion offen haben, unterstützte die Stadt doch diesen Hund Lysimachos, der sich erdreistete, sich als König von Makedonien zu bezeichnen. Zudem muss ich Euch warnen, auch wenn Euch dies gewiss klar sein dürfte, dass die Armee Byzantions nicht vergleichbar mit denen der Barbaren westlich und nördlich Eurer Länder ist, sondern aus disziplinierten und schwer bewaffneten Truppen besteht. Ich bin mir sicher, dass Ihr im Kampf gegen sie bestehen würdet, doch für welchen Preis?
Ich bitte Euch daher, auch da es mir persönlich einiges bedeutet, dass Ihr es uns überlasst, der Stadt Byzantion ihre Lektion zu erteilen, die sie verdient hat. Da ich davon ausgehe, dass Ihr Euch bereits für den Kampf gerüstet habt und auch, um den weiteren Aufbau und die Modernisierung Eures Landes zu unterstützen, bietet Makedonien Euch ein kleines Geschenk von 15000 Denaren, zahlbar bis Peritios 47 SÄ, an.(seleukidische Ära; also bis Ende 265 v. Chr.) Ich hoffe, dass Ihr mit uns übereinstimmt.
Hochachtungsvoll
Antigonos II. Gonatas, König Makedoniens, Thessaliens und der nördlichen Peleponnes"

SgtFeldsau Offline



Beiträge: 365

23.04.2011 20:00
#11 RE: Diplomatie Antworten

"An Antigonos II. Gonatas, König Makedoniens, Thessaliens und der nördlichen Peleponnes

Wir verstehen euer Anliegen und stimmen euch zu die Stadt zuerobern. Allerdings müsst ihr wissen, dass unsere Umkosten allein für die Mobilmachung wesentlich höher sind, als 15000. Desweiteren kommen noch ausbleibende Gelder durch Plünderungen, sowie die Soldzahlungen unserer Söldner hinzu. Wir bitten daher um eine Tribut Zahlung 5 Jahre lang jedes halbe Jahr 2000 Goldstücke. Das würde dann insgesamt 20000 und beide Parteien zufrieden machen.

Mit größter Ehrerbietung
Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Mittelmeerküste"

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Imperium_Romanum Offline




Beiträge: 92

23.04.2011 22:37
#12 RE: Diplomatie Antworten

Zitat
Gepostet von SgtFeldsau
Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Mittelmeerküste"



Sicher? Was willste dann überhaupt mit Byzantium?

back to topic:
Antigonos II. Gonatas knirschte mit den Zähnen. Der Aufbau des hellenischen Bündnisblocks lief nicht so wie von ihm beabsichtigt. Aus den freien griechischen Städten kam bisher gar keine Antwort, und die Thraker, auch wenn ihr Herrscher dies geschickt und indirekt auszudrücken wusste, begehrten nun nach Ländern, die die Antigoniden seit jeher beanspruchten. Schon das Angebot der "finanziellen Unterstützung" war im Hohen Rat schwer umstritten gewesen und der Antwortbrief aus Thrakien schenkte den Gegnern von Antigonos Plänen weiteren Zulauf. Doch Antigonos kann nicht mehr zurück. Eine Abkehr von seinen Plänen hätte nicht nur diplomatisch schwere Folgen, auch er selbst würde innenpolitisch als Feigling dastehen.

"Ehrenwerter Sautes, Herrscher der Thraker,
wir können Eurer Bitte entsprechen. Einschränkend muss ich Euch jedoch sagen, dass die Zahlungen unter den von Euch genannten Bedingungen erst in einigen Jahren aufgenommen werden können, da Makedonien wahrlich harte Jahre hinter sich hat und sich unsere Schatzkammern erst wieder füllen müssen, um Euren Wünschen nachkommen zu können, ohne den Wiederaufbau des Landes zu gefährden. Da Ihr und Euer Volk unsere Verbündete sind, sollte dies auch in Eurem Interesse sein.
Hochachtungsvoll
Antigonos II. Gonatas, König Makedoniens, Thessaliens und der nördlichen Peleponnes"

SgtFeldsau Offline



Beiträge: 365

24.04.2011 13:50
#13 RE: Diplomatie Antworten

Zitat
Gepostet von Imperium_Romanum

Zitat
Gepostet von SgtFeldsau
Sautes, Herrscher der Thraker an der [b]westlichen Mittelmeerküste
"



Sicher? Was willste dann überhaupt mit Byzantium?




Au, is mir gar nicht weiter aufgefallen

"Ehrenwerter Antigonos II. Gonatas

Wir verstehen euer Problem und wir als euer Verbündeter setzten uns dementsprechend auch für euch ein. Allerdigs müssen wir auch sehen, dass unser Volk über die Runden kommt und der Haushalt stabil bleibt. Wir wünschen dann, dass ihr in 2 Jahren mit eure Zahlungen beginnt, wir befinden dies für genug Zeit, das Geld zusammen zu bekommen.

Hochachtungsvoll
Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Pontos Euxeinos Küste"

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ttrruummppeettmaster123 Offline



Beiträge: 29

28.04.2011 18:33
#14 RE: Diplomatie Antworten

"Ehrenwerter Sautes, Herrscher der Thraker!

Eure Frage ist berechtigt. Doch da das Besitzrecht Byzations bereits an Makedonien gegangen scheint, ist es nur natürlich, dass selbige den Bosporus kontrollieren dürfen. Ihr wollt die Krim für euch? Dann sollt ihr auch die dortigen Küsten frei von Piraterei halten dürfen. Wir werden uns um die seleukasischen Hunde kümmern, die unser Reich bedrohen.

gez. Mtihrades
Herrscher der Ponter in nördlichen Anatolien"

Abdülhamid Offline




Beiträge: 123

07.05.2011 17:14
#15 RE: Diplomatie Antworten

Seid gegrüßt, ehrenwerter Antigonos von Makedonien,
die griechichen Stadtstaaten bitten Euch um ein Bündnis und um die Überlassung der Stadt Athen. Diese Stadt hat für die Griechen eine sehr wichtige Bedeutung, ist sie doch eine der größten Städte und wird derzeit von einem Usurpator beherrscht, der gewaltsam die Stadt übernahm und die Bevölkerung nun knechtet. Über zwischenstaatlichen Handel würden wir ebenfalls gerne mit Euch reden.
Gebt unseren in der Vergangenheit schlechten Bezoehungen eine neue Chance, so wie wir.

Seid gegrüßt, ehrenwerter Herrscher von Pontus,
wir bieten Euch ein Handelsabkommen an, davon würden beide Reiche profitieren und man käme sich etwas näher.
Außerdem würden wir mit Euch gerne über die Region zwischen unseren Reichen - Nikomedia, reden. Unter welchen Bedingungen könntet Ihr dieser Stadt die Gelegenheit geben, in den griechichen Städtebund einzutreten?

gez. der Rat der griechichen Städte in Sparta

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