"Werter Rat der griechischen Städte in Sparta, da es in der letzten Zeit in Eurer Führung einige Wirren gab, scheint es dabei untergegangen zu sein, dass Makedonien an Euch vor einiger Zeit das selbe Angebot an Euch richtete, das Ihr nun an uns richtet. Da beide Angebote in Punkten übereinstimmen, nehmen wir Eures natürlich an. In Freude über die Übereinstimmung Antigonos II. Gonatas, König Makedoniens, Thessaliens und der nördlichen Peleponnes"
Den Vorschlag eines Handelsabkommens zwischen eurem und unserem Reich hat mich sehr erfreut, wir werden es mit Freuden annehmen. Allerdings muss ich euch darum bitten, einen eurer Diplomaten zu mir zu senden, da alle meine Diplomaten sich auf Missionen befinden.
Ferner muss ich euch mitteilen, dass wir nicht bereit sind, Nicomedia euch zu überlassen. In dieser Region leben viele Ponter, und es ist mein Ziel, alle pontischen Stämme in einem Reich zu vereinigen. Ich hoffe, dass ihr dies versteht. Zusätzlich möchte ich noch sagen, dass man eigentlich nicht über die Besitzrecdhte einer Stadt debattieren solte, wenn sie keinem der Fraktionen gehört.
gezeichnet Mithrades Herrscher der Ponter im nördlichen Anatolien
Dank offenen Toren und mithilfe von Söldnern konnten unsere Truppen Athen zurückerobern! Die Stadt wurde endlich von den Usurpatoren befreit und die griechichen Städte sind wieder vereint.
Desweiteren wurde uns durch das Haus der Scipionen der Krieg erklärt! Ihre Truppen belagerten das mächtige Syrakus, doch wir haben sie vertrieben. Dass sie einen Teil der Truppen neben die Stadt Messana gezogen hatten, ermöglichte uns einen Gegenangriff, der dank der völligen Vernichtung der Feinde uns diese Stadt erobern ließ!
Wir fordern hiermit Rom zum völligen Verzicht auf Sizilien auf, diese Insel gehört uns und wir werden nach diesem Überfall keine Römer mehr dort dulden! Bis diese Sache geklärt ist, lehnen wir die Handelsrechte ab!
Nachdem ihr den Verzicht auf ganz Sizilien gefordert habt,hat der Senat entschieden,Krieg gegen euch,die Griechen zu führen. Das schließt auch nicht aus,dass wir euch nicht angreifen werden.Wir fordern,dass ihr Sizilien aufgebt oder wir werden den Krieg nicht beenden!
Sautes war besorgt. Er hatte von einem Krieg im Süden gehört. Die Rhomaioi hatten dem griechischen Städtebund den Krieg erklärt. Und offensichtlich hatte sich diese Kriegserklärung als Fehler herausgestellt. Der König Thrakiens musste auflachen. Das hatten sie verdient, diese Barbaren. Sautes überlegte kurz, ließ dann aber seinen Schreiber kommen und setzte zwei Briefe auf. Der erste war an den griechischen Städtebund.
"An den Vorsitzenden des griechischen Städtebundes,
Wir gratulieren euch, zu eurem Sieg über die Rhomaioi. Wir wussten immer, dass der Konflikt mit ihnen irgendwann eskalieren würde. Desweiteren möchten wir euch auch beglückwünschen, für die Wiederaufnahme Athens in die Hellenische Gemeinschaft. Doch nun solltet ihr Nachsicht walten lassen. Die Rhomaioi werden verstanden haben, was es heißt, sich mit wahren Griechen anzulegen. Schließt Frieden und versucht die Beziehung zu ihnen langsam wieder aufzubauen. Jedoch empfehlen wir euch, nicht auf das Friedensangebot des Senats einzugehen, denn dieses ist eine Zumutung für jeden ehrlichen Hellenen.
gez. Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Pontos Euxeinos Küste"
Der zweite Brief sollte an die Aggressoren gehen. Die Rhomaioi hatten sich zu viel heraus genommen, Sautes wollte ihnen dies klar machen.
"An den Vorsitzenden des Senats der Rhomaioi,
Wir verurteilen eure Agressionen auf Trinakria [Sizilien] aufs Schärfste! Damit habt ihr das labile Machtverhältnis auf der Insel zerstört. Und ihr habt gesehen, was es euch genützt hat. Euer eigenes Pronkonsulat über Messana habt ihr verloren. Wir fordern euch auf, sofort Frieden mit den Griechen zu schließen und von sämtlichen Forderungen gegenüber ihnen abzusehen.
gez. Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Pontos Euxeinos Küste"
Bei den Wahlen im Dezember 2007 waren insgesamt 6.578.493 Lampuken in 92.436 Wahlkreisen wahlberechtigt. Zur Wahl standen 256.397 Kandidaten. - stupidedia.org
Das Angebot Roms wird selbstverständlich abgelehnt. Euer Reich hat den Krieg begonnen und zwei Niederlagen erlitten alleine durch den Teilstaat Syrakus. Die Männer Spartas, Athens, Pergamons und der anderen Städte werden gegen Euch mobilisiert, solltet Ihr bis zur nächsten Kriegshandlung nicht den Frieden angenommen haben.
Desweiteren sei gesagt, dass Ihr durch diese Handlungsweise, Eurer Gier nach dem prächtigen Syrakus, erneut Eure Kriegstreiberei gezeigt habt. Ihr seid nichts weiter, als Barbaren.
Wir danken den Thrakern für ihren Zuspruch und ihren Rat. In unserem Reich betrachtet man Euch, im Gegensatz zu schlechteren, früheren Zeiten, nicht mehr als Barbaren, sondern als edle Hellenen. Wir wünschen Eurem Reich ein gutes Gedeihen und bieten Euch Handelsrechte an.
Wir danken für eure Anerkennung und nehmen euer großzügiges Angebot dankend an. Desweiteren gratulieren wir euch auch zum Abschluss des Bündnisses mit dem Königshaus von Makedonien. Nachdem es in den letzten Jahren immer wieder zu Diskrepanzen zwischen euren Völkern gekommen ist, erfreut es uns umso mehr, dass ihr als Hellenen zusammen haltet.
gez. Sautes, Herrscher der Thraker an der westlichen Pontos Euxeinos Küste"
Bei den Wahlen im Dezember 2007 waren insgesamt 6.578.493 Lampuken in 92.436 Wahlkreisen wahlberechtigt. Zur Wahl standen 256.397 Kandidaten. - stupidedia.org
Antigonos II. Gonatas war hocherfreut über die Entwicklung der Geschehnisse und über den überwältigenden Erfolg des Stadtstaates Syrakus. Die Kriegserklärung der Rhomaioi ließ nahezu die komplette Kritik an ihm und an seiner Politik verstummen, da sich zeigte, da er sowohl mit seiner Einschätzung der rhomäischen Barbaren als auch mit der Wahl seiner Verbündeten Recht gehabt hatte.
Doch angesichts dessen, was passierte, konnte auch Makedonien nicht länger schweigen:
"An den ehrenwerten Rat des griechischen Städtebundes, ich und das gesamte Volk Makedoniens beglückwünschen Euch zu Euren beeindruckenden Siegen gegen die athenischen Abtrünnigen und natürlich insbesondere gegen die rhomäischen Barbaren. Seid Euch gewiss, dass Makedonien Euch in diesen Tagen beisteht und Euch jede gewünschte Unterstützung bietet, sofern sie in unseren Kräften liegt. Hochachtungsvoll Antigonos II. Gonatas, König Makedoniens, Thessaliens und der nördlichen Peleponnes"
"An die rhomäischen Konsuln und die Mitglieder des Senats die Rhomaioi, erkennt endlich an, dass Sizilien für Euch verloren ist. Ihr hattet nie einen rechtmäßigen Anspruch auf die Besetzung der ursprünglich hellenischen Stadt Messana. Wir fordern Euch hiermit auf, das großzügige Friedensangebot des Rates der griechischen Städte anzunehmen oder wir sehen uns gezwungen, Euch gemäß unserer Bündnisverpflichtung mit den freien griechischen Städten den Krieg erklären. In der Hoffnung, dass Ihr zur Vernunft kommt Antigonos II. Gonatas, König Makedoniens, Thessaliens und der nördlichen Peleponnes"
Der neue, große Anführer der Bruti bereitet den Griechen folgendes Angebot vor: Rom erkennt euren Anspruch auf Syrakus und Messana an, dafür erwarten wir von den Freien Griechen Waffenhilfe falls Makedonien uns überfällt sowie ein kleine Zahlung von 2000 Denaren. Wenn diese Bedingungen erfüllt werden wird das Haus der Bruti euch nicht mehr überfallen.
An diesen Vertrag ist des weiteren ein Nichtangriffspackt für die nächsten 20 Runden vorgesehen.
Der Rat hat nicht lange gebraucht, hierauf eine Antwort zu finden.
Dieses Angebot wird als Beleidigung wahrgenommen. Ihr verlangt einen Verrat an unseren hellenischen Brüdern für eine Stadt, die uns sowieso schon gehört. Das Angebot wird abgelehnt und wir fordern übrigens auch Lilybaeum, nämlich ganz Sizilien!
Wir schlagen Euch vor, dass Sizilien unser wird und die Sache damit gelaufen ist. Mehr gestehen wir Euch nach dem feigen Angriff auf das große Syrakus, einem wichtigen Stadtstaat, nicht zu.
Makedonien sei hiermit für seine Rückendeckung gedankt, doch vorerst versuchen wir die Sache allein zu lösen, denn Rom soll eine letzte Gelegenheit erhalten, den Frieden zu wahren.
Anführer der Bruti: Wir verlangten nie das ihre eure Brüder verrät, wir verlangten bloß ein Verteidigungsbündnis. Wenn ihr unbeding wollt werden wir auch euren Anspruch über Lilybaeum annerkennen, doch es bleibt bei der selben Summe und die Griechen werden ja davon absehen einen Fuß auf Italienischen Boden zu setzten. Valete
Nach langen Wochen der Krankheit war Mithrades in der Lage, auf die umwälzenden Ereignisse in fernen Stiefelstaat zu reagieren:
"Werter Anführer der Bruti!
Zwar bin ich als Herrscher der Ponter weit weg von euren Gebieten und dem Konflikt, den euer Verbündeter heraufbeschworen hat, dennoch muss ich dem Rat des griechischen Staatenbundes zustimmen, dass euer Angebot einfach nur inakzeptabel ist. Es kann nicht sein, dass ihr als Partei, die in der Schlacht unterlegen gewesen ist, solch horrende Leistungen von den Siegern fordert.
Desweiteren möchte das Königreich Pontus dem griechischen Städtebund einen Handelsvertrag anbieten, um die gegenseitigen Beziehungen zu festigen und die Reichtümer unser beider Nationen zu stärken.
gezeichent Mithrades von Pontus Herrscher der Ponter im nördlichen Anatolien"
Unter anderem aus den Günden, die der ehrenwerte Herrscher von Pontus genannt hat, wird das Angebot abgelehnt. Unsere Forderung beläuft sich auf Sizilien, die Gegenleistung ist, dass wir Eure Städte nicht besetzen. Wir wissen nicht, mit welchem Druckmittel Ihr mehr fordern könntet, Römer.
Desweiteren danken wir dem freundlichen Angebot von Pontus und akzeptieren.