Hier kommen alle Briefe, Depeschen usw. die öffentlich gemacht werden rein.

Was bisher geschah:

Das Volk von Numidien hat eine lange Tradition. Schon ewig leben wir hier. Und das wird sich auch nicht ändern. Von Norden her bedrohen Feinde die Wüste. Die Karthager, mit ihren Handels und Kriegsschiffen, wissen die Wüste doch gar nicht zuschätzen. Die Römer, von denen man weit im Norden höhrt, scheinen auf Eroberung und Beute aus. Wird das unser Stammesältester, unser aller Anführer hinnehmen?

Ein Brief geht an alle Völker die ihn bekommen:

Ich biete euch hiermit ein Angebot auf den Austausch von Kultur und Handelswaren. Das Reich der Numider ist erpicht darauf, Waren und Wissen aus aller Herren Länder und sich aufzunehmen und auszuprobieren. Wer immer also seine Händler, Diplomaten und Boten in unsere Lande schickt, wird es nicht bereuen.

Doch seid gewarnt! Sollten sich eure Soldaten in die Wüste verirren werden sie jämmerlich zugrunde gehen. Also, stellt euch lieber gut mit uns, und unser aller Länder werden daran Gewinn haben.

gez.
Syphax, Herrscher der Wüsten Numidiens und der Nordküste Afrikas.

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Unruhige Jahre lagen hinter dem Volk der mächtigsten und gewaltigsten Stadt der Welt und seiner Kolonien. Vor kaum mehr als hundert Jahren ging hatte der Ältestenrat die Könige entmachtet. Doch, so erfolgreich ein Ältestenrat in Rom auch herrschte, so unfähig war er in Qart-Hadasht. Durch langsames Handeln und ewiger Streiterei wurden schlechte Verträge mit den Römern geschlossen, und vor allem Kriege gegen Iberer, Gallier und vor allem den ewigen Rivalen auf Sizilien, den Syrakusanern, verloren. Schon bald war unter den Kindern Didos von den "alten Schwätzern" die Rede, die unfähig seien, ein Land zu führen, und der Ruf nach einer starken Hand wurde laut. Vor 20 Jahren schließlich hatte ein Mann die Popularität und die Mittel, den Ältestenrat schnell zu entmachten - dachte er jedenfalls. Hanno, Oberhaupt einer Familie aus einer niederen, jedoch sehr reichen Adelsfamilie, stellte eine Söldnerarmee zusammen, mit dem Ziel, Qart-Hadasht zu erobern und die Macht an sich zu reißen. Tatsächlich gelang es ihm schon bald, die Truppen des Senats zu zerschlagen. Doch er ahnte nicht, wie viele Anhänger der Senat noch hatte. So entbrannte schnell ein Bürgerkrieg zwischen den Anhängern Hannos und den Anhängern der Republik, der sich lange hinziehen sollte. Jahrelang kam es zu blutigen Kämpfen, die Karthago schwächten. Doch vor 5 Jahren, im zehnten Monats des 540. Jahres nach der Gründung Qart-Hadashts (oder auch 274 v. Chr.), gelang es Hanno schließlich, nach langen Kämpfen in der Hauptstadt die Republikanhänger zu besiegen. Viele von ihnen ergaben sich freiwillig, doch die Hartnäckigsten unter ihnen wurden hingerichtet oder begaben sich ins Exil.
Hanno hatte es also geschafft. Er hatte nach über 100 Jahren die Monarchie in Karthago wieder eingeführt. Doch seine Position war denkbar unsicher, das Land durch die Jahre des Bürgerkrieges schwach und ausgelaugt, er selbst war bereits sehr alt und selbst seine Anhänger standen nicht mehr uneingeschränkt hinter ihm. Hanno wusste, dass er schnell handeln musste, dass er schnell Erfolge benötigte, sonst würde es erneut Aufstände geben, diesmal gegen ihn. Nachdem er erfolgreich die Kolonien Karthagos stabilisiert hatte, richtete sich sein Blick auf den Erzrivalen Karthagos: Syrakus. 272 v. Chr. griffen Hannos Truppen die Truppen der Syrakusaner an. Unter seiner weisen Führung errang Karthago Sieg um Sieg, doch in der Schlacht von Catana erlebte Hanno eine empfindliche Niederlage. Doch er gab nicht auf: Sein neues Ziel war es, Syrakus direkt anzugreifen. Mit einem großen Heer aus 1600 Soldaten und 24 Kriegselefanten schiffte Hanno im Süden Siziliens ein und landete direkt vor Syrakus, welches er sofort unter Belagerung setzen ließ. Die syrakusanische Verstärkung eilte heran, doch als sie die Stadt erreichte, wehte bereits der karthagische Halbmond von den Türmen der Stadt. Ein Spion hatte die Tore von Syrakus geöffnet und der darauffolgende Sturm auf Syrakus hatte die Garnison vollständig überrascht. Doch damit nicht genug: Die griechischen Städte Sparta und Athen zahlten den Karthagern 2000 Denare dafür, dass die überlebenden und nicht versklavten Syrakusaner Sizilien sicher verlassen durften. Dieser überwältigende Erfolg sicherte die Position Hannos nachhaltig und vom Volk wurde er als Bezwinger von Syrakus gefeiert und dank seiner geschickten Führung als "der Weise" bezeichnet.

Nun erreichte ihn ein Brief des Stammesältesten der numidischen Nomaden. Er antwortete:

"Werter Syphax von Numidien,
die Vorstellung, mit Eurem Volk Handel und kulturellen Austausch zu treiben, ist mir und dem Volk Karthagos durchaus genehm. Ich werde den königlichen Boten Hiram nach Cirta versenden, damit er mit Euch Kontakt aufnehmen kann.
Hochachtungsvoll
Hanno der Weise, König Karthagos und seiner Kolonien"

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Lange Zeit ware der Keltenstamm der´Gallier den Stämmen der Germaen und Lingurier unterlegen gewesen. Die eigentlich gallischen Gebiete in Britannien wurden von aufrührerischen Kelten, die sich Britannier nannten, überrant, die Frauen geschändet, das Vieh vertrieben und die Heiligtümer geplündert. Das riesige Reich zerbrach in seine Einzelteile.

Doch damit nicht genug. Der Einfluss der Römer auf das cisalpine Gallien verschärfte sich mehr und mehr, sodass innerhalb der gallischen Familien ein Streit darüber ausbrach, wie die Gallier in Zukunft gefühert werden sollten. Die einen wollten so leben, wie es seit Urzeiten gewesen war und es die Götter und Ahnen beschlossen hateen, die anderen wollten sich dem römioschen Pack unterwerfen.
Doch es sollte ein Mann kommen, der dies alles ändern sollte.

Brennus, Stammesführer der wichtigsten gallischen Siedlung in Alesia, konnte sich nicht erklären, warum man so verstiockt sein konnte. Er vertrat eine Art Mittelweg: Beibehaltung der aktuellen politischen Verhältnisse aber Modernisierung des Landes um den Römern gegenüber ein stärkeres Gewicht einzunehmen. JNach und nach gelang es Brennus, alle wichtigen Häuptlinge auf seine Seite zu ziehen und der Bürgerkrieg war abgewendet.

Auf einer Versammlung aller großen Stammesführer lag Brennus dar, wie es mit dem gallischen Reich weitergehen solle:
"Das eichtigste ist die endgültige Befriedung des Landes. Dies istzmunser oberstes Ziel. Sobald dies erreicht ist, müssen wir daran gehen, ein vereingtes gallisches Reich zu schaffen, indem wir die hochnäsigen Britannier vernichten, die Gebiete der Gallier, die unter der Herrschaft der Germanen stehen, angliedern und uns vor allem gegen diese römischen Hunde wehren! Sie dürfen nicht das Land bekommen, was uns unsere Ahnen gegeben haben u nd unser Eigentum ist!"
Tosender Jubel brach aus. Währendessen erreichte ein Bote aus einem gfernen Land die Versammlung. Er brachte eine Nachricht eines Stammesführers auss der Wüste, der sich Syphax nannte.
Brennus reagierte daruf gebührend:

"werter Syphax, Stammesältester der Numidier!
Ich bin überrascht, dass ihr uns einen Handelsvertrag vorschlagt. Ich wäre diesem Vorschlag zwar nicht abgeneigt, bezweifele aber, dass dieser bald zum Abschluss käme, da die Entfernung zwischen unseren Völkern doch sehr groß ist. Ich schlage vor, dass sich unsere Botschafter in Lusitanien(Spanien) treffen, nahe der Stadt Numantia."

gezeichnet
Häuptling Brennus, Herrscher der Gallier

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Ave,
unter den römischen, den zivilisierten Familien ist die reicheste und mächtigste die der Scipionen. Und ich, Publius Cornelius Scipio Africanus werde den Ruhm dieser Familie noch vergrößern. Ich werrde der bedeutung des Namen Africanus gerecht werden und Afrika von der schrecklichen Herrschaft dieser Babarenstämme befreien. Wie genau das wird sich zeigen. Und wie ich mit den Galliern und Spaniern verfahre, das wir die Zeit mir zeigen und trotzdem ist jedes Handelsangebot was unseren reichtum steigert jederzeit willkommen

Salute,

Scipio Africanus

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[den Offtopic dazwischen lasse ich mal raus:grossesgrinsen: ]

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Nach tagelangen Verhandlungen kamen die Boten Karthagos und Numidiens zu einer Übereinkunft. In folgenden Wortlaut beschlossen beide Staaten den Vertrag von Cirta:
"Hiermit verpflichtet sich Karthago dazu, von Angriffen auf die Region Libya und deren Hauptstadt Lepcis Magna abzusehen und sie Numidien zu überlassen. Im Gegenzug verpflichtet sich Numidien dazu, 5000 Denare über 10 Jahre an Karthago zu zahlen und dem karthagischen Militär allzeit freien Durchgang durch Libya zu gewähren.
Darüber hinaus verpflichten sich beide Völker zu einem Nichtangriffspakt, auf dass die Wüsten Nordafrikas ein friedlicher und sicherer Lebensraum sein werden.
Cirta, 15. Juli 270 v. Chr.
Hanno der Weise, König Qart-Hadashts und seiner Kolonien
Syphax, Herrscher der Wüsten Numidiens und der Nordküste Afrikas"

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An den Häuptling der Gallier:

Ich wäre sehr erfreut über einen Handelspakt mit euch. Ich werde sogleich einen Diplomaten in eure Lande bei Numantia schicken. Ich hoffe dass wir trotz unserer Entfernung gute Beziehungen führen können.

gez.
Syphax, Herrscher der Wüsten Numidiens und der Nordküste Afrikas.

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Ich Alejandro I. werde wie meine Vorfahren Spanien Ruhm und Ehre bereiten und jedes Land das sich mir und meinem Volk entgegenstelllt Vernichten alle anderen Länder die freidlich gesinnt sind werden unsere Kultur freundschaft und Güte kennen Lernen und uns als treue Verbundete auf ihrer Seite haben.und wir werden unser geteiltes Land vereinen und zu einer großen Macht heranwachsen die sich den Römern entgegenstellen kann.

Hiermit bieten wir allen Völkern unsere Handelsrechte an damit unsere Rieche gedeihen und aufblühen. (so reicht hab kein bock mehr)

gezeichnet Alejandro I. von Spanien

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Es war eine Zeit, in der zahllose Verträge zwischen den Völkern geschlossen wurden. Auch Hanno der Weise trat in regen Kontakt mit seinen Nachbarvölkern. Einer der ersten Verträge des neuen Jahres waren Handelsverträge mit den iberischen Völkern sowie ein Kredit an Numidien:

"Hiermit erklärt sich Karthago dazu bereit, seinen numidischen Nachbarn mit sofortiger Wirkung 2000 Denare zu leihen. Numidien verpflichtet sich dazu, diesen Kredit mit 5-prozentiger Verzinsung in einer für beide Seiten akzeptabler, jedoch nicht fest vereinbarter Dauer zurückzuzahlen.

Atiqa, 12.März 269 v. Chr.
Hanno der Weise, König Qart-Hadashts und seiner Kolonien
Syphax, Herrscher der Wüsten Numidiens und der Nordküste Afrikas"

Es war nicht die letzte Verhandlung des Jahres. Auf Sizilien trafen sich Hanno der Weise und Publius Cornelius Scipio Africanus, um über die Zukunft ebendieser Insel zu verhandeln. Das Ergebnis zeigte sich in folgendem Vertrag:

"Mit diesem Vertrag verpflichten sich das Königreich von Karthago und die römische Familie der Scipionen dazu, für die Dauer von 5 Jahren von Angriffen auf die jeweilige Gegenseite abzusehen und die derzeit herrschenden Grenzen anzuerkennen. Dies gilt insbesondere für die Insel Sizilien. Beide Seiten besitzen die Option, den Vertrag nach Ablauf der Dauer für weitere 2 1/2 Jahre zu verlängern.
Agrigentum, 7.September 269 v. Chr.
Hanno der Weise, König Qart-Hadashts und seiner Kolonien
Publius Cornelius Scipio Africanus, Anführer der römischen Familie der Scipionen"

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"An Hanno den Weisen, König Qart-Hadashts und seiner Kolonien

Ich beglückwünsche euch zunächst zum Abschluss eines Nichtangriffspaktes mit den Römern. Doch möchte ich euch auch gleichzeitig warnen. Die Römer sind hinterlistig und mit allen Wassern gewaschen. Nicht um sonst sind sie die stärkste Macht Italiens. Und sie wollen mit Sicherheit nicht nur Italien beherrschen. Ich könnte mir vorstellen, dass plötzlich Römische Truppen auf eurem Gebiet stehen und dann der Vertrag nicht mehr das Papier wert ist auf dem er geschrieben wurde.

Deshalb möchte ich euch nun Folgenden Vorschlag unterbreiten:
Um die Gegend in Afrika zu stabilisieren und uns gegen Angriffe von Außerhalb zu schützen, biete ich euch ein Bündnis an. Jedoch kein gewöhnliches Bündnis sondern eines zur besseren Absprechung und Koordination unserer beiden Völker. Ich wäre dafür einen Rat in eurer Hauptstadt Karthago einzurichten, in dem Diplomaten und Abgesandte unserer beiden Völker mit einander sprechen und sich z.B. über Außenpolitische Fragen besprechen. Sollte es dann zu einer Entscheidung müssen, wird abgestimmt und nur ein Antrag mit einer vollen Zustimmung darf durchgeführt werden. (RPG off: Im Klartext heißt das, dass jeder von uns eine Stimme hat und nur wenn wir beide sozusagen zustimmen wird das ganze auch gemacht. Sämtliche Anfragen bezüglich Handel, Bündnis, Naps usw. müssen dann also im Rat erst abgestimmt werden. RPG on)

Desweiteren wäre ich dafür dass der Einflussreichste Mann beider Ratsvölker zum Ratssprecher ernannt wird. Das heißt er trägt den anderen Nationen unsere Entscheidungen vor, spricht im Namen unserer beider Völker und empfängt auch im Namen unserer beider Völker im Rat Abgesandte anderer Länder.

Ich hoffe, dass unsere gemeinsame Beziehung so gut ist, dass ihr den Nutzen dieses Paktes erkennt und euch rasch mit uns in Verbindung setzt mit uns den Aufbau des Bündnisses zu planen.

gez.
Syphax, Herrscher der Wüsten Numidiens und der Nordküste Afrikas"

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An Scipius Africanus:

Hiermit möchte ich die bitte an euch richten eine Versammlung unserer beiden Familien einzurichten, wo wir öffentlich über einige Dinge diskutieren können und ausländische Vertreter auch vorsprechen können. Dies könnte unsere Absprache verbessern und wir könnten so unser Bündniss stärken!

gez. Maximus Julius


An den Gallierhäuptling Brennus:
Ich bitte euch im Namen des gesamten römischen Volkes die Städte Patavium und Mediolanum zu räumen und an uns, die Vertreter des Senates im nördlichen Teil des Reiches, zu übergeben, dies könnte eure friedlichen Absichten zeigen und euren Willen Freunde des Reiches zu werden!

mit besten Grüßen
Maximus Julius

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An Maximus Julius

Ich kann mit gutem Gewissen verlauten lassen, dass ich an dieser Versammlung Interressiert wäre.

gez. Scipius Africanus

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Brennus war nicht erfreut, den Boten der Julier anhören zu müssen. Doch als er den Inhalt übersetzt bekommen hatte, musster sich im Zaum halten, um nicht handgreiflich zu werden. Er schickte den Boten zurück nach Hause und gab ihm ein SChreiben mit:


"Maximus Julius!
Seid ihr von Sinnen? Ihr wollt zwei Städte meines Reiches erpressenohne eine Gegenleistung? SO einen "Vorschlag" werde ich niemals akzeptieren. Ihr werde niemals Freund eines dermaßen verlogenen Menschen sein. Unter dem DEnkmantel der Freundschaft versucht ihr, das Land zu erpressen, das meinen Vorfahtren gehört hat? Ich sage es euch im Guten: Ich werde alle keltischen GEbiete miteinander vereinen und ihr Römer, die ihr euer Reich auf der Stiefelinsel(Italien) mit Gewalt erobert habt, könnt nicht einfach so daherkommewn als würdet ihr Wasser von uns erbitten."

darauf hoffend, in Zukunft mit solchem Unsinn verschont zu werden
Brennus der Gallier

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Lange Zeit verhandelte der Numidier Syphax mit dem karthagische König Hanno der Weise und nach dessen Tode mit seinem Nachfolger Theages. Doch sie konnten sich nicht komplett einigen über die Einrichtung eines nordafrikanischen Rates. Dennoch kamen sowohl ein Bündnis zur Verteidigung Nordafrikas gegen Eindringlinge als auch eine internationale Versammlung zum Austausch der politischen Weltgeschehnisse, die auf Bestreben dieser beiden Völker eingerichtet wurde, zustande.

"An alle Völker dieser Welt,

Syphax, König der Numidier ist tot! Er ist vor 3 Monaten nach langer Krankheit gestorben. Er wird für immer um kollektiven Gedächtnis seines Volkes bleiben. Gleichzeitig kündige ich hiermit den neuen König der Numidier, Gisgo, der Statthalter der Stadt Tingis, an. Er wird unser Volk zu Ruhm und Ehre führen und unsere Feinde besiegen und unsere Freunde ehren.

Die ersten Taten des neuen Königs waren nun, der Schulterschluss mit unseren treuen Kameraden aus Karthago und die Ausweitung seines Herrschaftsbereiches. So kann ich vermelden, dass es unseren Kriegern gelungen ist, die Wüste Sahara einzunehmen und die wenigen Fruchtbaren Orte dort zu besetzten, sowie die Stadt Lepcis Magna einzunehmen und damit die Provinz Tripolitanien zu besetzten. Damit sind unsere Brüder im Osten mit den Stämmen im Westen vereint.

Doch was wird nun kommen? Wann wird das Bündnis zwischen den Karthagern und uns das erste mal in Kraft treten und wann werden das erste mal Numdischen Krieger außerhalb Afrikas kämpfen? Wir hoffen erst sehr sehr bald...

gez.
Thero, Diplomatischer Abgesandter des Volkes der Numdier"

Der neue Herrscher von Spanien grüßt euch,
nach Jahren glanzvoller Herrschaft hat sich nun unser großer Herrscher Alejandro I. von Spanien eine Pause gegönnt, um sich von den Strapazen seiner langen Regierungszeit und seiner langen Ehe mit Elena von Kastilien zu erholen.

Während seiner Abwesenheit werde ich, Frenando Stefano Alfredo III. von Barcelona, die Herrschaftgeschäfte übernehmen. Meine Familie diente schon über Dekaden treu dem spanischen Kaiser und aus genau diesem Grund wurde unsere Familie auserwählt, die Herrschaftgeschäfte zu übernehmen.

Zuerst möchte ich mich an die mächtigen Römer wenden. Ich bitte höflichst um eine Handelserlaubnis mit allen euren Staaten zur Gegenseitigen Unterstützung.
Nun auch eine Nachricht an Karthago. Ich bitte um ein Bündnis, um uns gegenseitig zu stärken, damit wir gemeinsam unsere Vormachtsstelllung ausbauen.
Zuletzt an alle weiteren Völker. Auch euch bitte ich um einen Handelsvertrag zur gegenseitigen wirtschaftlichen Stärkung.

Höflichst,
Frenando Stefano Alfredo III. von Barcelona, i.v. König von Spanien

An Frenando Stefano Alfredo III. von Barcelona, i.v. König von Spanien:

Hiermit nehme ich im Namen des Hauses der Julier euer Angebot an.

gez. Maximus Julius


An Hanno den Weisen:

Hiermit möchte ich um ein Bündiss unserer beiden Nationen bitten, um unsere Streitigkeiten ein für allemal auszuräumen und Ordnung und Frieden im Mittelmeer herzustellen!

gez. Maximus Julius

Ich kann mich den Depeschen von Maximus Julius nur komplett anschließen,

gez. Scipio Africanus

Durch eine lange Krankheit war es dem Häuptlind der Gallier Brennus erst jetzt möglich auf die Ereignisse in der Welt zu reagieren:

Als erstes schickte seinen Boten Fernwehnix nach Numidien, um dort weitere Verhandlungen durchzuführen:

"Gisgo, Stammesführer der Numidier!
Ich gratuliere euch zu euren militäriuschen Erfolgen in der Wüste, gleichzeitig bedaure ich den Tod eurer Königs Syphaxs zu hören. Ich möchte anfragen lassen, ob ihr wie euer Vater gewillt seid, einen Handelsvertrag mit unserer Nation abzuschließen?"

Auf gute Nachricht hoffend,
Brennus der Gallier

Eine weitere Nachricht, vom Boten Fixwienix ging nach Spanien:

"König i. V. Fernandro!
Auch ich möchte eurem ANgebot bezüglich eines Handelsvertrages zustimmen. Dieser dürfte für euch sogar von größtem Nutzen sein, da wir Nachbarn sind im Gegensatz zu den Römern, die fern eures Reiches lebten und leben werden. Da mein bes ter Diplomat bereits auf dem Weg nach Numantia ist, sollten wir uns dort treffen, da ich dort einen Diplomaten aus Numidien erwarte."

hochachtungsvoll,
Brennus der Gallier

Theages I. war überrascht, als in aus allen Teilen der Welt Bündnisanfragen erreichten. Er überlegte lange, wessen Angebot er annehmen sollte. Er ließ neue Briefe verfassen:

"Werte Anführer der Iberer und Römer,
ich weiß um die angespannten Verhältnisse die zwischen Euer beider Herrscherhäuser existieren. Würde ich alle Bündnisanfragen annehmen würde sicherlich niemand von uns glücklich werden. Doch ich selbst bin nicht sicher wem von Euch ich mehr vertrauen kann. Seid Euch bewusst, dass ich keinerlei Angriffskriege gegen die jeweils andere Seite unterstützen werde. Versucht mich von Euren ehrlichen Absichten zu überzeugen. Im Moment tendiere ich eher zu einem Bündnis mit den Spanien, da mein Großvater Hanno der Weise schon gute Beziehungen mit Alejandro I. hatte. Doch noch werde ich mich nicht festlegen.
Hochachtungsvoll
Theages I., König Karthagos und seiner Kolonien"

Ebenso wie Theages I. war auch Maximus Julius überrascht als er die Antwort der Karthager erhielt:

Ich kann euch versichern das es zwischen meinem Haus und dem Land der Spanier recht gute Beziehungen gibt, und wir in einigen Punkten sogar versuchen zusammenzuarbeiten, von daher kann ich euch versichern das dadurch keine Spannungen entstehen würden.

Mit diesem Bündniss hatte ich versucht unseren Einfluss im Mittelmeer zu festigen und für eine sehr gute Beziehung zwischen unseren Ländern zu sorgen damit auf ewig Frieden herrscht und wir uns nicht andauert mit unseren Truppen an den Grenzen gegenüber zu stehen.

Hochachtungsvoll Maximus Julius

Theages I. ließ sofort eine Antwort verfassen:

"Werter Maximus Julius,
Eure Worte verwundern mich. Da ich mich sowohl mit Scipio Africanus als auch mit Alejandro I. wiederholt ausgetauscht hatte und beide eine offenbar feindselige Haltung zutage legten, bin ich davon ausgegangen, dass Ihr und der Senat eine ähnliche Haltung wie Scipio Africanus vertretet. Es scheint so, als ob ich mich getäuscht hätte. Doch wie steht es dann mit Eurer Zusammenarbeit mit Scipio Africanus, an den Ihr schließlich unweigerlich gebunden seid?
Mit dem Wunsch nach Aufklärung
Theages I., König Karthagos und seiner Kolonien"

Nun ließ auch Frenando Stefano Alfredo III. von Barcelona, i.v. König von Spanien wieder einen Brief verfassen:

Zuerst möchte ich mich an Theages von wenden.

Auch ich weiß von der großen Freundschaft zwischen Karthago und Spanien, geprägt von Hanno, dem Weisen und Alejandro I. .
Genau aus diesem Grund wollte ich ein Bündnis zwischen unser beider Länder anregen, um uns gegenseitig zu stärken. Ich höhrte auch von euren Verhandlungen mit Julius Maximus. Ich habe keine Probleme mit diesem ehrenwerten Mann, weswegen ich auch kein Problem mit einen Bündnis zwischen euren Länder hätte. Desweiteren möchte ich auch eine Depesche an Julius Maximus senden, in dem ich ihn um ein Bündnis mit ihm bitte.

Hochachtungsvoll,
Frenando Stefano Alfredo III. von Barcelona, i.v. König von Spanien

Nun eine Depesche an Maximus Julius.

Seid gegrüßt,
Ich möchte euch nun auch um ein Bündnis bitten, um uns gegenseitig zu Stärken und die alten verfahrenen Machtverhältnisse im Mittelmeerraum aufzubrechen. Ich bitte um eine schnelle Antwort.

Hochachtungsvoll,
Frenando Stefano Alfredo III. von Barcelona, i.v. König von Spanien

Kurz nachdem die Nachrichten eingingen machte Maximus sich daran eine Nachricht zu verfassen:

An Theages I.:
Ich arbeite mit ihm zusammen und wir unterstützen uns auch, trotzdem vertritt das Haus der Julier andere Interessen und vorallem nicht die selbe Meinung wie das Haus der Scipionen.

Hochachtungsvoll Maximus Julius Oberhaupt der Familie der Julier

An Frenando Stefano Alfredo III. von Barcelona:

Nach reiflicher Überlegung akzeptieren wir euer Angebot. Trinken wir nun darauf das es uns Wohlstand und Reichtum bringt! :anstoss:

gez. Maximus Julius Oberhaupt der Familie der Julier

Theages I. hatte die Entwicklung zwischen den Iberern und den Juliern mit Wohlwollen betrachtet. Auch wenn er die Beziehung zwischen Scipionen und Juliern immer noch nicht ganz verstanden hatte, so war er nun doch bereit, die Bündnisverträge aufzusetzen:

"Hiermit beschließen die römische Familie der Julier und das Königreich von Karthago ein zeitlich unbegrenztes Verteidigungsbündnis, auf dass die steten Konkurrenzkämpfe zwischen unseren Völkern zumindest teilweise ausgeräumt werden können.
Segesta, 27.November 267 v.Chr.
Theages I., König Karthagos und seiner Kolonien
Maximus Julius, Oberhaupt des römischen Patriziergeschlechts der Julier"

"Mit diesem Vertrag beschließen die Stämme Iberiens ohne Keltiberien und das Königreich von Karthago ein zeitlich unbegrenztes Verteidigungsbündnis zum Schutze der iberischen Halbinsel vor Eindringlingen.
Corduba, 15. Dezember 267 v.Chr.
Theages I., König Karthagos und seiner Kolonien
Frenando Stefano Alfredo III. von Barcelona, i.v. Anführer der Stämme Iberiens"

An Scipio Africanus ließ er jedoch weniger freundliche Worte richten. Er war nicht erbaut über das, was ihm seine Agenten und Admiräle berichteten.

"Werter Scipio Africanus,
Ich richte meine eindringliche Forderung an Euch, mich darüber aufzukären, was Eure Pläne mit Eurer Flotte samt der mit ihr transportierten Armee östlich Sardiniens sind. Ich kann Euch nicht wirklich vertrauen, denn Ihr tragt erstens den Beinamen Africanus ohne jemals einen Fuß auf afrikanischen Boden gesetzt zu haben und habt zweitens angekündigt, Afrika von der Eurer Meinung nach schrecklichen Herrschaft der Barbarenstämme zu befreien. Sagt mir, was Ihr vorhabt, damit ich sichergehen kann, dass Ihr keinen Angriff auf Sardinien plant. Sollte ich von Euch keine Antwort erhalten und Eure Schiffe in karthagisches Hoheitsgewässer eindringen, muss ich von einer Invasion Sardiniens Eurerseits ausgehen und werde nicht mehr davor zurückschrecken, Eure Flotte zu vertreiben oder gar zu versenken. Ich hoffe sehr, dass dieser Schritt nicht nötig sein wird.
Hochachtungsvoll
Theages I., König Karthagos und seiner Kolonien"

An Maximus Julius,

ich habe von meinem Diplomaten im Senat bereits erfahren, dass ihr meinem Volk einen Nichtangriffpakt vorgeschlagen habt. Ich möchte diesen nun auf diesem Weg bestätigen und ich freue mich darüber, dass ihr einen solch Vernünftigen Vorschlag gemacht habt. Doch ich habe nun auch eine Frage an euch. Zählt dieser Nichtangriffpakt auch für euren Landsmann Scipio Africanus? Denn so wie ich das sehe seid ihr bloß Pronkonsul der nördlichen Römischen Provinzen und nicht ein eigener Herrscher in eurem eigenen Staat. Also sagt, zählt der Nichtsangriffpakt für ganz Rom oder nur für eure Person?

in voller Freude über die diplomatischen Neuigkeiten

König Gisgo von Numidien

Werter Theages I., König Karthagos und seiner Kolonien"

es lag nie in meiner absicht euch zu bedrohen und habe auch nicht vor euch in irgendeiner weise anzugreifen. Und bezüglich der Schiffe nahe Sardiniens ich werde mit ihnen um Sizilien herumfahren und dann Richtung Europa. Sie stellt für euch keine Gefahr dar.

Hochachtungsvoll
Scipio Africanus