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 Entstanden aus Kämpfen und Kriegen: Großbritannien
Cicero1995 Offline




Beiträge: 2.159

11.02.2010 19:51
RE: Kapitel XII Thread geschlossen

Kapitel XII – Aufbau und ein neuer Krieg

Nachdem man die Franzosen schlagen konnte sollte man sich eigentlich freuen. Da die Wirtschaft in Großbritannien allerdings in einer sehr tiefen Krise steckte gab es kaum einen Grund zum Feiern. Zwar konnte man im letzten Jahr ein kleines Plus verzeichnen, dies aber nur durch den Handel. Deshalb entschied man sich am 23. Februar 1720 für einen Waffenstillstand mit Frankreich. Die Betonung liegt hier auf Waffenstillstand. Man konnte den Franzosen eine Überlegenheit vorlügen. Es wurden ein paar Armeen an die Grenze gestellt und eine große Armee in Großbritannien auf Schiffen schicken für einen angriff auf Paris. Dadurch blieb den Franzosen gar nichts anderes übrig als den Vertrag zu unterzeichnen. Den Bürgern auf der Straße wurde aber erzählt Frankreich hätte kapituliert. Nachdem man die Akte „Parisangriff“ weglegte wurde im Parlament eine neue Akte geöffnet. Die Zurückeroberung von New Orleans. Schnell waren Truppen in Amerika bereit zum marschieren. Gleichzeitig wurde beschlossen das Land aufzubauen. Laut Premierminister Thurston zum „Wohle der britischen Bevölkerung, Wirtschaft und Überlegenheit gegenüber den anderen Ländern.“

In den folgenden Monaten passierte im Land nicht viel. Die Franzosen verhielten sich ruhig und es wurde kräftig aufgerüstet. Die Regierung versuchte Bündnisse und Handelsabkommen mit anderen Nationen zu schließen, dies gelang aber nicht.

Im Sommer 1721 waren die nächsten Wahlen an der Reihe. Ohne große Überraschungen blieb die Regierung die gleiche. Durch einen erfolgreichen Krieg gen Frankreich und einem guten Aufbau des Landes erhielt Premierminister Thurston 67 % aller Stimmen. Dadurch war auch nicht zu erwarten dass sich nun etwas ändern würde.



Nur wenige Tage später griff eine Flotte der britischen Marine eine Piratenflotte vor Jamaika an. Die Piraten kamen den englischen Küsten näher und so konnte man nicht warten bis sich Spanier oder Niederländer um dieses Problem kümmerten. So wurde die Flotte schließlich nach kurzem Kampf vernichtet.

Replay der Seeschlacht:
Seeschlacht vor Jamaika.empire_replay

Alle überlebende Piraten wurden hingerichtet, da auf Piraterie die Todesstrafe stand. Das Schiff der Piraten wurde versenkt. Nur wenig später wurde ein weiteres Schiff entdeckt. Doch bevor die Runde zwei im Piratenkrieg gestartet wurde kamen die Niederländer und versenkten vor den Augen der britischen Marine das Schiff. Nachdem kein weiteres Schiff der Piraten gefunden wurde zog man sich zurück.

In den nächsten Monaten gab es öfters kleine Provokationen zwischen britischen und französischen Flotten. So versperrten britische Flotten den Franzosen einmal den Eingang zum Ärmelkanal. Die Antwort der Franzosen war dass man die Briten vor Gibraltar stoppte. Dies ging Monate weiter, bis die britische Regierung den Franzosen per Brief mit der Wiederaufnahme alle kriegerischen Aktionen gegenüber den Franzosen in Amerika drohte. Da der Aufbau des Landes kein Geheimnis mehr war und man befürchtete dass die Briten nun große Armeen hatten, machten die Franzosen den Weg ins Mittelmeer, und andere Sperren, wieder auf. Auch die Briten benahmen sich nun wieder Anständig gegenüber den Franzosen. Wobei dies manchen sehr schwer fiel.

Zu beginn des Jahres 1722 machte zunächst einmal die Vernichtung der Perser die Runde. Das einst so mächtige Reich wurde von den Marather vernichtet. Nach einem sehr langen Marsch erreichte die Armee die New Orleans zurückerobern sollte endlich ihr Ziel. Nachdem die Truppen halb Nordamerika durchquert hatten erreichten sie die Stadt. Aber man kam gar nicht bis zur Stadt. Bereits vor der Stadt griffen die Pueblos an.

Nach kurzem Gefecht war der Feind vernichtet und New Orleans war frei von Indianer. Da man genau wusste dass in New Orleans nach wie vor viele Briten wohnten, forderte man zunächst die Kapitulation der Stadt. Wie erwartet kapitulierte die Stadt schließlich. Alle Indianer die sich noch in der Stadt befanden wurden von der britischen Armee auf der Straße erschossen. Ein Grund war auch der Tod von Churchill vor vielen Jahren bei der vergeblichen Verteidigung der Stadt. Damals wurden alle Überlebende von den Indianern umgebracht. Deshalb trete man den Spieß nun um und alle überlebenden Indianer wurden umgebracht. Die neue Aufgabe der Armee war der Wiederaufbau der Stadt und der gesamten Provinz.

Replay der Schlacht:
Sieg gegen Pueblo.empire_replay



Noch im gleichem Jahr musste die britische Marine erneut auf Piratenjagd gehen. Dieses mal bei Kuba. Die Piraten wurden nach langer Jagd durch die halbe Karibik gestellt und zum Kampf aufgefordert.

Erneut waren die Briten erfolgreich. Und erneut wurden alle Piraten hingerichtet und das Schiff erneut in der Karibik versenkt. Seit vielen Jahren verloren die Briten somit keine Seeschlacht mehr.

Die folgenden drei Jahre waren und wohl die ruhigsten Jahre des 18. Jahrhunderts für die Briten. Es passierte absolut gar nichts. Es gab keine Piratenjagd, keine Provokationen gegenüber den Franzosen. Auch die anderen Nationen ließen es ruhig angehen. Keine Nation wurde in den drei Jahren vernichtet und es gab keine erfolgreiche Revolution oder Rebellion. Das einzigste was man in Großbritannien beschließen musste war was als nächstes gebaut werden muss.

Erst im Jahr 1726 gab es Neuigkeiten aus der Welt. Das Marathenreich hatte die nächste Nation „geschluckt“. Diesmal Dagestan. Wer würde der nächste Feind der Marathen werden? Ein Jahr später, im Jahr 1727, wurde es klar. Großbritannien! Diese Kriegserklärung war ein absoluter Schock für die Regierung. Noch schlimmer wurde es als ca. einen Monat später eine Flotte der Marather vor Maine auftauchte. Dabei hatte diese Flotte eine Armee mit über 2000 Soldaten! Aufgrund der wenigen Soldaten die derzeit in Amerika waren, könnte diese Armee alle Provinzen in Amerika erobern. Dazu beendeten die Österreicher und die Vereinigten Provinzen das Bündnis da die beiden Nationen nicht auch noch in den Krieg mit rein wollten. Außerdem waren die Marather der wichtigste Handelspartner für Großbritannien. Innerhalb eines Monats war die gesamte Souveränität der britischen Regierung und Bevölkerung verschwunden. Die folgenden Wochen könnten somit die wichtigsten Wochen der vergangenen Jahre werden. Vielleicht schafft man es noch sich mit den Marathern zu einigen. Doch bis dahin musste man erst einmal zittern und jeder Bürger, vor allem in der Provinz Maine, zum Abreißen bereit machen.

[ Editiert von Administrator Cicero1995 am 11.02.10 19:56 ]



Meine Steam-Screenshot-Sammlung von ETW, NTW, STW2, Radsportmanager, Oblivion usw. Reinschauen lohnt sich: http://steamcommunity.com/profiles/76561...58/screenshots/

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